Der konsequente Einsatz der QS-Software zwingt dazu, alle
Planungsaktivitäten, Aufzeichnungen und Bewertungen in quantitativer Form vorzunehmen.
Damit ist ein umfassendes Datenmaterial zu allen Aspekten der Qualitätssicherung
verfügbar, die sehr einfach und ohne Einschränkungen in ein Qualitätskennzahlensystem
eingebunden werden können. Dazu sind lediglich die zentralen
Erfolgsfaktoren des Unternehmens - etwa Kundenzufriedenheit, Reklamationsquote,
Prozesskosten, Reaktionszeiten, Fehlerrate - festzulegen und in ein entsprechendes
Kennzahlensystem einzubinden.
Diese Kennzahlen können in einer eigenen Bewertungsliste gesammelt und
periodisch ermittelt werden. Wie immer bei derartigen Anwendungen kann man Vorgabewerte
festlegen, mit denen die tatsächlich erzielten Ergebnisse verglichen werden. Ebenso kann
die Entwicklung aller Kennzahlen über beliebige Zeiträume hinweg analysiert werden, weil
das System alle Werte mit dem Erhebungsdatum speichert und für Vergleiche mit früheren
oder nachfolgenden Erhebungen bereithält.
Damit kann die Geschäftsführung nicht nur regelmäßig und in
kompakter Form über die zentralen Führungskennzahlen informiert werden, es lassen sich
auch jene Bereiche herausfiltern, die Abweichungen von den Vorgaben oder eine negative
Entwicklung zeigen.
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