Das Datenmodell der Checkliste ist
ein überaus effizientes Hilfsmittel, das mit minimalem Aufwand
vielfältige Leistungen erbringen kann und daher im System QDW
für viele Zwecke in mehreren unterschiedlichen Formen eingesetzt
wird.
Der
prinzipielle Aufbau von Checklisten |
Jede Checkliste trägt eine
Nummer und eine Bezeichnung (zum Beispiel "17
Lieferpapiere") und enthält mehrere einzelne Punkte,
die innerhalb der Checkliste ebenfalls nummeriert sind und
eine Bezeichnung tragen, etwa
- 00017 Lieferpapiere
- 00017.00001 Lieferschein
- 00017.00002 Rüstschein
- 00017.00003 Adresskleber
Die benötigten Checklisten und deren
Inhalt können vom Anwender entsprechend seinen
Bedürfnissen frei definiert werden. Es können bis zu
65.000 Checklisten mit jeweils 65.000 Checklistenpunkten
eingerichtet werden. |
Standardchecklisten |
Checklisten dienen dazu,
einzelne zu überprüfende Punkte über einen einfachen
Identifikationsbegriff (Checklistennummer 17) ansprechen und
auf diese Weise den jeweils benötigten Elementen -
Prozessen, Vorgängen, Produkten, Dokumenten - zuordnen zu
können.
Zur zusätzlichen Steuerung von Abläufen
oder Aufzeichnungen können sowohl zu jeder Checkliste
selbst wie auch zu jedem Checklistenpunkt verschiedene
ergänzende Informationen (etwa "Review
notwendig", aber auch Kosten) gespeichert werden. |
Definition von
Abläufen mit Checklisten |
Da der Inhalt von Checklisten
dem Benutzer freigestellt ist, können die Checklisten auch
dazu verwendet werden, dort einfache Abläufe festzulegen
und derartige Vorgänge in Prozesse einzubinden, ohne dass
jede einzelne Tätigkeit als eigener Prozessschritt
definiert werden muss. Etwa könnte mit der Checkliste
- 00042 PC-Test
- 00042.00001 Stromversorgung prüfen
- 00042.00002 Memorytest
- 00042.00003 Oberflächentest
Magnetplatte
das Testen in einem Prozess zur
PC-Konfiguration als einzelner Vorgang eingefügt sein (die
Prozesse werden später noch ausführlich behandelt). |
Weitere Details zum
Checklistensystem finden Sie unter Software / Organisation /
Checklisten. |
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