Annahmestellen können im mehreren unterschiedlichen Formen betrieben werden. Je nach Art der Annahmestelle unterstützt das System mit unterschiedlichen Funktionen die Administration dieser Stellen.
Bei Annahmestellen kann man verschiedene Typen unterscheiden.
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Eigenständige Unternehmen (Fremdstellen) |
Ein fremder Unternehmer übernimmt die Aufträge,
lässt sie im Dienstleistungsbetrieb ausführen und liefert das
Ergebnis an den Kunden aus. Der fremde Betrieb arbeitet also als
Subunternehmer für den annehmenden Betrieb. Die Abrechnung mit
diesem erfolgt in der Regel über Rechnungen, die periodisch
ausgestellt werden. Diese Form von Annahmestellen findet man häufig
etwa bei Lebensmittelgeschäften, die für Textilreiniger Wäsche zur
Bearbeitung übernehmen.
Diese Annahmestellen sind die Kunden des Systems, während deren Kunden im System nicht erfasst werden müssen. Es sind lediglich die Aufträge speziell gekennzeichnet, um eine Identifikation in der Annahmestelle zu ermöglichen. Eine Besonderheit bei dieser Form sind Lieferscheine, welche die Verkaufspreise der Annahmestelle ausweisen, damit dort die vom Kunden zu bezahlenden Beträge ersichtlich sind. In den Rechnungen sind diese Lieferscheine mit dem der Annahmestelle gewährten Rabatt ausgewiesen. |
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Einfache eigene Annahmestellen |
Vielfach werden Annahmestellen des eigenen
Unternehmens in der Form betrieben, dass Aufträge angenommen und
ausgegeben sowie Zahlungen entgegengenommen werden, ohne dass ein
eigenes EDV-System dafür eingesetzt wird.
Die gesamte Administration wird in der Zentrale des Unternehmens abgewickelt, auch die Kassa für die Annahmestelle wird hier verwaltet. Hier genügt es, im System die Aufträge der Annahmestelle speziell zu kennzeichnen. Die Auftragspapiere werden wie für die Zentrale erstellt, Zahlungen aber erst mit dem Eingang verbucht. |
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Annahmestellen mit eigener Kassensoftware |
Mit einer einfachen Kassensoftware können Aufträge bezahlt und Kassaausgänge erfasst werden. Die Übernahme dieser Daten in die Zentrale erfolgt periodisch. |
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Annahmestellen mit eigener Auftragsverwaltung |
Wird ein System mit eigener Auftragsverwaltung in der
Annahmestelle betrieben, können dort neue Aufträge erfasst und
abgerechnet werden.
Die Funktionalität ist hier fast dieselbe wie bei Filialen, zumindest hinsichtlich des Datenaustauschs: Neue Aufträge werden in die Zentrale übernommen und müssen dort nicht nachmals erfasst werden, während die Daten für erledigte Aufträge (eventuell mit korrigierten Mengen oder Preisen) von der Zentrale an die Annahmestelle übermittelt werden. Die Form des Datenaustauschs ist individuell zu klären: Die Übermittlung kann über Internet oder einen USB-Stick erfolgen. |
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