Das Geschäft der Dienstleister ist durch mehrere Besonderheiten gekennzeichnet.
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Warenauszeichnung |
Nur bei wenigen Branchen bringen die Kunden Ware zur
Bearbeitung ins Geschäft. Das führt dazu, dass die Ware erst bei
der Übernahme gekennzeichnet werden kann, wobei Größe oder
Gewicht fallweise erst nachträglich festgestellt werden können,
etwa wenn bei Wäschereien nasse Wäsche zu Bügeln gebracht wird.
Die Kennzeichnung der Ware muss also bei der Übernahme erfolgen, wobei zusätzlich dafür gesorgt sein muss, dass die Etiketten auch nach mehrmaligem Waschen oder Reinigen noch lesbar sind. |
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Dateneingabe |
Im Gegensatz zu vielen anderen Kassenanwendungen
(speziell im Handel), bei
denen alle Artikel über Strichcode eingelesen werden, sind für
Dienstleistungsaufträge sehr viele Daten und Texte einzugeben:
Für neue Kunden müssen Name, Adresse und weitere Daten erfasst werden, zusätzlich sind oft Texte zu den Aufträgen wie Anmerkungen und Hinweise zum Auftrag oder Bestelldaten des Kunden einzutragen. Für jede Position sind der Artikel und die Leistung (etwa imprägnieren oder nur bügeln), die Menge sowie fallweise die Farbe und Hinweise (etwa Riss im Ärmel oder nach Farben sortieren) einzutragen. Das System unterstützt die Eingabearbeit dadurch, dass bei allen Stammdaten (Kunden, Produkte, Leistungen, Farben usw.) die Anfangsbuchstaben der Namen eingegeben werden können. Ist nur ein Datensatz vorhanden, dessen Name mit diesem Text beginnt, wird er sofort verwendet, andernfalls wir eine Liste aller Datensätze, deren Name mit dem eingegebenen Text beginnt, zur Auswahl angezeigt. Bei Produkten können für diesen Zweck bis zu acht Suchbegriffe eingegeben werden: Ein Trachtenanzug wird dann mit "Tracht" ebenso gefunden wie mit "Anzug". Insgesamt wird wesentlich mehr Tipparbeit benötigt als bei einem Kassensystem mit Standardartikeln, weshalb sich in der Praxis technische Hilfsmittel wie Touchscreen oder Barcodescanner als sehr hinderlich erwiesen haben. |
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Externe Verarbeitung |
Ebenfalls nicht überall üblich ist die Tatsache,
dass vielfach die Aufträge nicht dort bearbeitet werden, wo sie
angenommen werden, was etwa bei Übernahmstellen oder bei der
Bearbeitung einzelner Teile durch externe Dienstleister
(Lederreinigung) der Fall ist.
Der Transport zu den einzelnen Bearbeitungsstellen und die Abrechnung mit diesen Stellen verursachen zusätzlichen Verwaltungsaufwand. Hier hilft das System, indem bei den einzelnen Produkten der externe Dienstleister und dessen Konditionen schon gespeichert sind und automatisch in die Auftragsposition übernommen werden. |
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