Alle Applikationen der
Dialog Data sind so gestaltet, dass die Datenbestände in drei Bereiche
getrennt sind:
Die Stammdaten
werden von Anwender gewartet und nur von diesem verändert, weshalb dort
niemals Salden und ähnliche Werte eingetragen sind, die vom System
modifiziert werden.
Während sich die
Stammdaten meist über längere Zeit nicht verändern, werden in
die Bewegungsdaten werden jene Informationen eingetragen, die sich aus
den laufenden Geschäftsfällen ergeben, im Rechnungswesen zum
Beispiel die Buchungsbelege. Auch diese Bestände werden vom System nicht verändert.
Aus den Bewegungsdaten
erzeugt das System Bestandsdaten, zum Beispiel im Rechnungswesen Konten
oder Salden. Diese stehen meist unter Kontrolle der Applikation und werden von
Anwender im Normalfall nicht modifiziert.
Details zum
Datenmanagement erläutert Ihnen der Webbereich Softwarestandards.
Stammdaten
des Rechnungswesens
Im Kontenstamm
sind zu jedem Konto etliche Informationen gespeichert, mit deren Hilfe
Verarbeitungen gesteuert oder automatisiert werden, zum Beispiel
Kontoart
Umsatzsteuer
Bilanzgruppe
Budgetgruppe
Budgetkonto
Eröffnungsbilanzgruppe
Kennziffer
BEBU-Verwendung
Kostenstelle
Kostenart
Zahlungsbedingungen bei Personenkonten
Viele dieser
Informationen wie Umsatzsteuercode, Kostenstelle, Kostenart oder
Zahlungsbedingungen dienen als Vorschlagwerte bei der Belegerfassung und
können dort übersteuert werden.
Die übrigen Werte
werden zur Steuerung von Verarbeitungen genutzt, etwa kann die Übernahme
von Werten in die Eröffnungsbilanz über einen entsprechenden Code
gesteuert werden, weil nicht sämtliche Konten des Vorjahres schon zu
Beginn eines neuen Geschäftsjahres abgeschlossen sind, während
verschiedene Bestände (etwa Kassa oder Bank) gleich zu Beginn des Jahres
benötigt werden.
Der Firmenstamm
enthält verschiedene Steuerungsangaben wie Mehrwertsteuersätze oder
Sammelkonten zu verschiedenen Buchungsbereichen.
Daneben verwendet das
System einige allgemeine Stammdateien wie Postleistzahlen oder Standardtexte.
Die Bewegungsdaten von
UniBuch beschränken sich auf die Belegdateien, die bei der Erfassung
erzeugt werden. Alle Buchungen - sowohl händisch erfasste wie auch von
anderen Systemen übernommene - werden als Belege in den Belegdateien
gespeichert und können dort vor der eigentlichen Verbuchung noch
bearbeitet werden. Details dazu finden Sie in einem der nächsten
Abschnitte dieser Dokumentation.
Bestandsdaten
Das Verbuchungsprogramm
erzeugt aus den Belegdateien verschiedene Bestandsdaten, nämlich eine
Journaldatei, die gleichzeitig die Grundlage für die Ausgabe der
einzelnen Konten bildet, eine Saldendatei und die Datei mit den offenen Posten.
Bei Bedarf werden
zusätzliche Bestände für spezielle Aufgaben wie den
Zahlungsverkehr oder die Abrechnung der Umsatzsteuer erzeugt.
Das System ist so
gestaltet, dass durch die Verbuchung nur die Journaldatei und damit die Konten
erstellt werden. Alle anderen Informationen werden schon bei der Belegdatei in
eigenen Erfassungswerten laufend mitgeführt, womit der aktuelle Stand
etwa bei Salden oder offenen Posten während der Erfassung jederzeit
ersichtlich ist und mit jeder einzelnen Buchungszeile nachgeführt wird.
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Belegverwaltung
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