Die Zusatz- und Bewegungsdateien können bei Bedarf
jederzeit auch nachträglich eingeführt werden. |
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Karteien
und Bewegungsdaten |
Um auch mehrfach auftretende Datensätze und
wiederkehrende Ereignisse behandeln zu können, verwaltet das
System ähnlich wie bei den Zusatzstammdaten bis zu 26 ebenfalls
weitgehend frei definierbare Bewegungs- oder Ereignisdateien,
in welche zu jeder Person beliebig viele Datensätze eingetragen
werden können. |
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Diese Eintragungen werden wie die einzelnen Zeilen
auf einer Karteikarte oder die Buchungszeilen eines Kontos
gespeichert. Diese Datensätze können auch Beträge enthalten,
für welche bei Bedarf zusätzlich Salden mitgeführt
werden können. |
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Hier kann man beispielsweise in einer Datei der
Lebenslauf der Mitarbeiter mit allen Schulzeugnissen,
früheren Dienstgebern, Versetzungen im Unternehmen
und Disziplinarereignissen speichern oder in anderen
Dateien den Personalverkauf, die Mitgliedsbeiträge des Betriebsvereins
und in die Schulungsmaßnahmen verwalten. Den
Anwendungsmöglichkeiten sind keine praktischen Grenzen gesetzt. |
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Für jede dieser Dateien können unterschiedlich
aufgebaute Datensätze mit Datum, Belegnummer, Text, Betrag
und etlichen weiteren Datenfeldern definiert werden. |
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Die Datensätze werden für jede Bewegungsgruppe
gesondert in einem chronologischen Journal in der
Reihenfolge ihrer Erfassung aufgezeichnet. |
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Diese Informationen können in Form von Karteien
oder Konten mit einem Blatt je Mitarbeiter ausgedruckt
werden, aber auch als Listen, in denen bestimmte Bewegungen
aus den Daten aller Dienstnehmer ausgewählt werden. Ein Beispiel
dafür wäre das betriebliche Vorschlagswesen, bei dem die
einzelnen Vorschläge unter der jeweiligen Personalnummer mit
einer Bewertung der Kostenauswirkungen gespeichert werden. Hier
können nicht nur die Vorschläge je Mitarbeiter dargestellt
werden, sondern auch Listen der Vorschläge aus einem bestimmten
Unternehmensbereich erstellt oder eine Übersicht über die
insgesamt möglichen Kostenauswirkungen angefertigt werden. |
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Buchungen
und Salden |
Bei Bewegungen mit Beträgen können Salden
mitgeführt werden, wobei für jede Bewegungsart gesondert
festgelegt werden kann, wie sie sich auf den Saldo auswirkt
(addieren, subtrahieren, überschreiben oder löschen). Die Salden
werden nicht nur bei der Erfassung angezeigt, sondern können in Saldenlisten
nach verschiedenen Selektionen und in frei wählbarer Sortierung
ausgewertet werden. |
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Diese Buchungsfunktionen können zur Verwaltung von
Mitgliedsbeiträgen oder Spenden verwendet werden, wobei auch hier
26 verschiedene Konten pro Adresse zur Verfügung stehen.
Damit kann man bei Bedarf zum Beispiel für Mitgliedsbeiträge und
für Handelsaktivitäten zu jeder Adresse eigene Buchungsbereiche
oder Konten einrichten. |
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Auswertungen
aus Bewegungsdaten |
Die Auswertungen aus den Buchungen sind ähnlich
komplex wie in einem Buchhaltungssystem: |
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Die einzelnen Buchungen können in Form von
Journalen oder aber als Konten pro Adresse aufgelistet werden,
wobei wie immer Selektionen nach verschiedenen Kriterien möglich
sind. |
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Daneben können aus Bewegungen, die Beträge
enthalten, etliche Auswertungen erstellt werden, in welchen die
Werte nach verschiedenen frei wählbaren Kriterien kumuliert und
sortiert sind. |
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Diese Werte können - auch mehrstufig - nach
praktisch allen in den Adressen und den Bewegungen verfügbaren
Datenfeldern sortiert sein, etwa eine Liste mit den Werten je
Bundesland und Monat. Detaillierte Informationen über die hier
verfügbaren Möglichkeiten finden Sie im Bereich Allgemeine
Softwarestandards unter Informationsmanagementsystem
IMS. |