Bei einem Wählleitungszugang zum
Internet ist ein lokaler Mailserver nicht permanent
von außen erreichbar, kann also für den Empfang
von Nachrichten aus dem Internet nicht verwendet
werden. |
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Dennoch leistet ein solches System
als Nachrichtenzentrale optimale Dienste, die von außen
einlangenden Nachrichten werden beim Provider
zwischengespeichert und periodisch von dort
abgeholt. |
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Umfassendes
Mailmanagement |
Im lokalen Netz fungiert das System als vollwertiger Server
sowohl für den Nachrichtenaustausch zwischen den einzelnen
Arbeitsplätzen wird für die Auslieferung von Mails ins
Internet.
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Der einzige Nachteil im Vergleich zu einer
Standleitung besteht darin, dass Mails aus dem Internet nicht
sofort auf den Server gelangen, sondern in konfigurierbaren
Intervallen automatisch vom Provider abgeholt werden. Auch muss
man sich mit den Vorgaben des Providers begnügen und kann das
Mailsystem nicht beliebig an die eigenen Bedürfnisse anpassen. |
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Lokale
Nachrichtenzentrale |
Abgesehen von der direkten Zustellung aus dem
Internet bietet ein solcher Mailserver jedoch alle Funktionen
einer elektronischen Nachrichtenzentrale: |
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Über Standardprotokolle - POP und IMAP -
kann von allen Systemen - Unix, Linux, Windows,
Apple - aus auf die Mails zugegriffen werden. |
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Auf dem Server können die Mails auf
Viren geprüft werden, noch bevor sie auf die
Arbeitsplätze gelangen. Dafür ist allerdings derzeit nur
kommerzielle, also lizenzpflichtige Software erhältlich. |
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Die Mitarbeiter können im lokalen Netz
beliebig Nachrichten untereinander austauschen. |
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Mails ins Internet werden von den Arbeitsplätzen
ganz normal an den Mailserver übergeben, der sie automatisch
an den Provider zur Auslieferung an die Zieladresse
weiterleitet. |
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Alle eingehenden und ausgehenden Nachrichten
werden protokolliert. |
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Sie können beliebige Zusatzfunktionen wie Mailinglisten
oder Autoresponder einrichten. |
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Sie können ein webbasiertes Mailarchiv
wie das frei verfügbare HyperMail installieren, mit dem
alle Nachrichten aufgezeichnet und später über Webseiten
geordnet nach Absender, Datum oder Betreff sortiert
abgefragt werden können. |
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Firewallfunktionen schützen den
Server vor Angriffen aus dem Internet. |
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Flexible
Einsatzmöglichkeiten |
Die Administration des Systems beschränkt sich
auf das Einrichten von Mailkonten, was mit Hilfe von WebMin
bequem von jedem dazu berechtigten Arbeitsplatz aus über
Webseiten erledigt werden kann. |
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Mit einem Webmail-System können Ihre Mitarbeiter
die Mailbearbeitung über Webseiten direkt auf dem Server
erledigen, was den eminenten Vorteil bietet, dass
möglicherweise virenverseuchte E-Mails nicht auf die
Arbeitsplatzcomputer übertragen werden. |
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Die Funktionen des Mailservers können auch auf
einem Officeserver zusammen mit anderen Diensten eingerichtet
werden. |
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Umgekehrt kann der Mailserver auch als Gateway
eingesetzt werden und allen Arbeitsplätzen den Zugang zum
Internet ermöglichen. |