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Die
Intel&Microsoft-Connection hat sich einen neuen Trick zur Überwachung der Anwender
einfallen lassen: Der Pentium III Prozessor meldet seine Seriennummer an Bill Gates. Linux
macht da allerdings nicht mit. |
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Wir sind wirklich dankbar, wenn man uns Gelegenheit
gibt, nicht nur auf zweifelhafte Praktiken mancher Anbieter hinzuweisen, sondern vielmehr
darauf, wie blitzartig die Entwickler von Linux auf neue Probleme reagieren und wie
perfekt hier die Lösungen gestaltet werden. |
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Die Prozessor-ID gibt jenen, die sich dafür
interessieren, die Möglichkeit, alle Aktionen eines Anwenders über das Internet
aufzuzeichnen und einem Computer eindeutig zuzuordnen. Schon ohne die Prozessor-ID ist
unter Windows der Name des Benutzers und der Firma in den Systemdaten gespeichert und kann
bei allen Aktionen im Internet mitgeliefert werden. Durch Verknüpfung der Prozessor-ID
mit der Seriennummer von Software kann festgestellt werden, ob ein Programm auf mehreren
Computern - also illegal - eingesetzt wird. |
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Schon im April 1999, als bei uns der Pentium III noch
gar nicht allgemein erhältlich war, wurde eine Kernelversion für Linux freigegeben,
welche die Abfrage der Prozessor-ID im Pentium III abschaltet, und zwar in einer Form,
dass diese Funktion erst nach einem Reset des Prozessors wieder verfügbar ist. Der Reset
bedingt natürlich einen Neustart, bei dem das System die Abfrage sofort wieder
inaktiviert. Es ist also nicht möglich, dass ein heimlich über das Internet geladenes
Programm die Abfrage der Prozessor-ID aktiviert, ohne dass der Anwender das merkt.
Außerdem wurde ein Dienstprogramm für Linux entwickelt, mit dem man jederzeit abfragen
kann, ob die Prozessor-ID aktiv ist oder nicht. Informationen dazu finden Sie bei
people.qualcomm.com/karn/code
(diese Seite ist mittlerweile aus dem Internet wieder verschwunden). |
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Nicht zuletzt ist unter Linux Ihr Name oder der Name
Ihrer Firma nirgends im Betriebssystem gespeichert und kann daher auch nicht über das
Internet weitergegeben werden. Abgesehen von der unbedingt nötigen Internetadresse sind
Sie also unter Linux völlig anonym im Internet unterwegs. |
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