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Der ORF - Landesstudio Oberösterreich - vergibt seit 1987 jährlich den
Prix Ars Electronica. Dieser Preis zeichnet "kreative Kräfte in aller Welt aus, die
die Grundlage des Wandels formulieren und durch ihre Arbeiten einer breiten
Öffentlichkeit zugänglich machen". Vergeben wird der Preis in den Sparten
"Computer Animation/Visual Effects" (seit 1998), "Digital Music" (seit
1999), "Interaktive Kunst" und ".net". Die Preise werden am 6.
September überreicht. |
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Linux
gewinnt eigentlich überall. |
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Unter 2119 Einreichungen aus 60 Ländern wurde in der
Kategorie .net Linus Torvalds für sein alternatives Betriebssystem Linux mit dem Prix Ars
Electronica 1999 ausgezeichnet. |
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Auszug aus der Begründung der Jury:
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Wir halten gerade den letzten Satz dieser Begründung für bemerkenswert,
weil das Modell der Softwarefabriken und die Annahme, es sei gleichgültig, wer ein
Programm entwickelt, Phantasie und Kreativität in der Softwareentwicklung von vornherein
ausschließen. Analog ist der Unterschied zwischen einem von Picasso gemalten Bild und den
in einer Druckerei fabriksmäßig hergestellten Kopien dieses Bildes zu sehen. Ähnliche
Unterschiede findet man zwischen Picasso und einem Autolackierer. Bei letzterem ist es
tatsächlich gleichgültig, welche Person den Lackierautomaten bedient. |
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Detaillierte Informationen könnten Sie bei
http://prixars.orf.at/deutsch/indexd.htm finden, wenn der ORF diese Seite nicht
inzwischen wieder gelöscht hätte. |
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